Wir danken Hasbro für die Zusendung eines Rezensionsexemplares !
In der handlich quadratischen Box von Parker findet man 9 quadratische Spielbretttafeln, einen Farbenwürfel, einen Zahlenwürfel, 55
Aufgabenkarten und eine Sanduhr. Natürlich liegt auch eine, bzw. in unserem Exemplar sogar drei Spielanleitungen bei :) Die Spielanleitung ist erfreulich kurz, was bei den einfachen
Regeln aber auch kein Hexenwerk ist... nach maximal 5 Minuten kann es losgehen:
Die Spielbretttafeln werden zu einem 3 x 3 großen Feld zusammengesetzt. Die Tafeln zeigen viele verschiedene Symbole, Gegenstände, Tiere,
Personen, etc.... die Grafik ist absichtlich recht unübersichtlich dargestellt, denn genau darum geht es bei diesem Spiel. Die Aufgabenkarten werden nach ihren 3 verschiedenen Farben
(gleichzeitig auch die Aufgabenart) sortiert und in sich gemischt und bereitgelegt.
Der aktive Spieler würfelt mit dem Farbwürfel; das Würfelergebnis gibt die Aufgabenart vor, eben blau, rot oder etwa grün? Einige der Karten
zeigen auf der Rückseite ein Pfeil-Symbol, welches angibt, dass der aktive Spieler eine der Spielbretttafeln umdrehen, um 180 Grad drehen oder auch zwei Tafeln gegeneinander austauschen
muss. Falls die gezogene Aufgabe eine Einzelaufgabe (grün) ist, würfelt der aktive Spieler mit dem Zahlenwürfel (normaler 6W).Das Würfelergebnis gibt an, wieviele Abbildungen der Spieler
finden muss, um die Aufgabe zu lösen. Würfelt man also beispielsweise "4" und die Aufgabe lautet "Was ein Arzt braucht", dann muss der Spieler innerhalb der
Sanduhrzeit 4 Abbildungen finden, die der Aufgabe entsprechen. Schafft der Spieler die Aufgabe, darf er die Karte behalten; falls nicht, eben nicht ;)) Bei den roten Aufgaben bieten
die Spieler, wieviele Abbildungen sie zu der gezogenen Aufgabe finden können (innerhalb der Sanduhrzeit versteht sich). Der Spieler, der die höchste Anzahl bietet, legt los. Schafft er
die gebotene Anzahl an Abbildungen innerhalb der Zeit, darf er die Aufgabenkarte wieder behalten. Die dritte Aufgabenkategorie ist "blau": Hier suchen die Spieler ein Motiv. Wer
das Motiv als erstes gefunden hat, bekommt die Karte.
So verläuft das Spiel also im Uhrzeigersinn.... der aktive Spieler würfelt die Aufgabenart aus... die Aufgabe wird gelöst oder auch nicht;
man bekommt Aufgabenkarten und sammelt diese und sobald ein Spieler 6 Aufgaben lösen konnte, gewinnt dieser Spieler "Pictureka!".
Die Grafik des Spiels ist ganz witzig. Absichtlich recht eintönig koloriert, kann man dabei nach einigen Runden schon mal die Konzentration
verlieren ;)) Die Aufgabenkarten sind zweckmäßig gestaltet. Die Spielanleitung ist wie schon erwähnt recht kurz und ermöglicht einen schnellen Einstieg ins Spiel. Das Spiel
funktioniert ziemlich gut, eigentlich in jeder Zusammensetzung, doch speziell bei größeren Personenzahlen wird es wirklich witzig. Auch Team-Spiele sind machbar. Bei höherer Spieleranzahl
führt man am Besten eine Strichliste bezüglich der gelösten Aufgaben, da sonst schnell mal die Karten ausgehen können; es sind ja insgesamt nur 55 Aufgabenkarten.. verteilt auf 3
Aufgabenarten steht man da schnell mal in einer Kategorie ohne Karte da.... deshalb bei größerer Spielerzahl einfach nen Zettel und Kuli bereitlegen. Klar ist "Pictureka!" kein
Spiel mit Tiefgang, aber auf jeden Fall ist es immer wieder mal für ne Runde zwischendurch gut.... für Gelegenheitsspieler und als Happen für Zwischendurch auf jeden Fall eine Empfehlung
!!!
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