Wir danken Noris-Spiele für die Zusendung eines Rezensionsexemplares !
Neben "Passtah", "Zeparate" und "Spin&Trap" ist "Landlord" ein weiteres abstraktes 2-Spieler-Spiel von
Noris. "Passtah" war noch ganz ok, die anderen beiden konnten nicht so ganz überzeugen, doch wie sieht es nun mit "Landlord" aus?
In der Box findet sich das Plastik-Spielbrett, Plastik-Dreiecke in den beiden Farben sowie die beiden Spielfiguren. Das Spielfeld ist in dreieckige
Elemente unterteilt, die jeweils von gelben Plastikstegen getrennt werden. Diese Stege lassen sich mit dem Unterteil der Spielfiguren ins Brett drücken. Auf diese Art markieren die Spieler, welche
Wege bereits beschritten wurden. Sobald man ein Gebiet umwandern konnte, legt man ein Dreieck in seiner Farbe auf das Spielfeld, um das Gebiet als sein eigenes zu markieren. Abwechselnd bewegen also
die Spieler ihre Spielfiguren und versuchen auf diesem Wege möglichst viel Land in ihren Besitz zu nehmen. Wer zum Schluss am Meisten Land besitzt, gewinnt das Spiel.
Der Ablauf funktioniert recht einfach. Die eingedrücken gelben Plastikstege können vor der nächsten Runde durch Druck auf die Unterseite des Spielfeldes
wieder herausgedrückt werden; somit ist das Spielfeld gleich wieder spielbereit, doch nun kommt die wichtigste aller Fragen: möchte denn jemand nach einer Partie "Landlord" eine weitere
Runde spielen?... leider lautet die Antwort hier: neeeeeeeeeeeeeeee, nicht unbedingt. Auch nach mehreren Runden wollte sich bei uns kein Spielreiz blicken lassen... die Motivation wurde immer
geringer, das Spiel immer uninteressanter und zum Schluss landete das Spiel wieder im Regel und ward seither nicht mehr gesehen :)))
Fazit: leider kann ich "Landlord" nicht wirklich empfehlen. Wer auf der Suche nach einem abstrakten 2-Spieler-Spiel ist, der sollte
eher zu "Passtah" vom gleichen Verlag greifen.
(c)2007 Dirk Trefzger
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