Wir danken Ravensburger für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
In der kleinen Box von „Facecards“ findet man 160 Spielkarten. Für jeden Spieler gibt es eine Karte, die als Fotoalbum dient. Unter dieser Karte werden
gesammelte Fotos (also die Karten) gelegt. Die meisten Karten stellen – wie der Name des Spiels schon vermuten lässt – Gesichter dar. Gesichter von Personen, Comicfiguren, Tieren… aber auch von
Objekten oder Gegenständen, die einem Gesicht ähnlichsehen (sehr witzig). Sehr cool ist, dass auch noch 10 Blankokarten beiliegen. Da kann man seiner Kreativität vollen Lauf lassen und diese Karten selbst
gestalten… nett. Die Spielanleitung passt auf ein Faltblatt. Einem schnellen Start steht nichts im Wege.
Der Spielablauf ist einfach. Jeder Spieler bekommt 6 oder 7 Karten (abhängig von der Spieleranzahl). Nun schaut man sich diese Karten an und wählt zwei Karten davon
aus, von denen man meint, sie haben eine gewisse Gemeinsamkeit. Gleicht Frisur, ähnliche Farbgebung, identischer Blick… und und und… es gibt hier keine Grenzen.
Nun legt man eine der Karten verdeckt in die Tischmitte und die andere verdeckt vor sich. Das machen alle Spieler. Vom Stapel kommen dann noch Karten mit dazu. Die
Karten in der Tischmitte werden gemischt und dann aufgedeckt. Es weiß also keiner der Spieler von welchem Spieler nun welche Karte ist, außer natürlich die eigene
Karte. Dann decken die Spieler auch die Karte auf, die vor ihnen liegt. Beginnend beim Startspieler tippen nun reihum alle Spieler auf ein Paar. Welche Karten könnte
also ein Spieler als Paar gelegt haben. Tippt man richtig, erhält der Spieler, der das Paar gelegt hat, aber auch der Spieler, der richtig getippt hat, eine Karte unter seine
Fotoalbum-Karte. Stammen die Karten sogar aus unterschiedlichen Kategorien, dann bekommen beide Spieler sogar eine Zusatzkarte vom Stapel (z.B. Hund mit weißem
Fell sieht aus wie Mann mit grauen Haaren, Tier und Person, Zusatzpunkte).
Wiederum abhängig von der Spieleranzahl ist jeder Spieler eine bestimmte Anzahl oft der Startspieler. Wer nach dieser vorgegebenen Anzahl an Durchgängen die meisten
Fotos sammeln konnte, der gewinnt das Spiel. Das ist also fast schon alles, bis auf ein paar Feinheiten, die es in der Anleitung noch gibt. Auch hier ist es schön, dass
man es mit bis zu 7 Personen spielen kann. Ein nettes „Partyspiel“ für die lustige Runde. Mit nur 20 Minuten Spielzeit kann man das auch gerne mal zwischendurch
auf den Tisch bringen… oder auch so mal während einer Party, muss also kein
ausgesprochener Spieleabend sein. Dieses Spiel bringt auch so mal Spaß in die Runde. Es ist wirklich witzig, welche Gemeinsamkeiten man in die verschiedenen Karten hineininterpretieren kann. Das ist spaßig.
Fazit: witziges Partyspiel… witzig ist das Gesichter-Paare-Bilden speziell, weil es drei verschiedene Kategorien gibt.
(c)2018 Dirk Trefzger
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